Kreis Lippe beschließt die Finanzierung und Durchführung eines Pilotprojektes für Kleinwindkraftanlagen

Kreis Lippe beschließt die Finanzierung und Durchführung eines Pilotprojektes für Kleinwin

Eine Quelle des regenerativen Stroms ist die Windkraft. Ein spannendes Feld sind Anlagen mit einer Höhe von
unter 30 Meter. Bisher haben diese Klein-Windenergieanlagen (Klein-WEA), die theoretisch ein großes Potential
bei der dezentralen Erzeugung haben, kaum Bedeutung bei der Eigenstromerzeugung. Gerade die Kombination
von Sonne und Wind ermöglicht aber einen hohen Versorgungs- bzw. Autarkiegrad. Dies gilt sowohl für einzelne
Haushalte als auch für die gesamte Energiewende gleichermaßen, da das Aufkommen an Windstrom auch bei
Dunkelheit und in den Wintermonaten hoch ist.
Neben offenen Fragen bei der Genehmigung oder Vorbehalten der Bevölkerung ist vor allem die
Wirtschaftlichkeit von Klein-WEA wesentlicher schwerer zu prognostizieren als die von PV Anlagen, woran
Investitionen häufig scheitern. Dies macht auch die Förderung solcher Anlagen schwierig, da die Politik und
Verwaltung weder Förderbedarf noch Klimaschutzeffekt ausreichend einschätzen können. Dieses Vorhaben
dient dazu eine fundierte Entscheidungsgrundlage herbeizuführen, bevor weitere Mittel bereitgestellt werden
können. So können Standorte identifiziert werden und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen durchgeführt werden.
Der Kreis unterstützt dies mit Emissions- und Schallsimulationen.

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