Erwartungen an den Bundespräsidenten

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier aus Brakelsiek, Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler

Es gilt inzwischen als sicher, dass Frank-Walter Steinmeier am 13. Februar als Bundespräsident bestätigt wird. Auch unsere GRÜNE Kreissprecherin Dr. Inga Kretzschmar begrüßt die abzusehende Wiederwahl.

„Der aktuell amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat das Amt des Bundespräsidenten stets mit Ruhe und Würde erfüllt und diesem wieder zu mehr Anerkennung verholfen. Seine Vermittlung bei den schwierigen Koalitionsverhandlungen 2017 sind ebenso anzuerkennen wie sein Einsatz gegen Diskriminierung und Antisemitismus.“

Inga Kretzschmar verbindet eine besondere Gemeinsamkeit mit dem höchsten Mann im deutschen Staat: Beide sind in Brakelsiek, einem Ortsteil der Gemeinde Schieder-Schwalenberg, aufgewachsen:

„Als Brakelsiekerin bemerke ich, dass er nie die Nähe zu den Bürger:innen verloren hat. Bei seinen zahlreichen Besuchen in der Heimat erlebe ich, dass er weiterhin aktiv den Kontakt sucht.“

Frank-Walter Steinmeier bei einem Besuch in Brakelsiek, Foto: privat/Dr. Inga Kretzschmar

An die zweite Amtszeit formuliert die GRÜNE Kommunalpolitikerin die klare Forderung, dass Steinmeier sich für Klimaschutz und die damit verbundene Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft einsetzt:

„Die größte Herausforderung des kommenden Jahrzehntes wird der Umgang mit dem Klimawandel sein. Ich erwarte, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sich an die Spitze der Bewegung stellt und die Notwendigkeit von Veränderungen in der Gesellschaft hin zu einer ökologischeren, sozialeren und gerechteren Gesellschaft verdeutlicht und vertritt.“ Dr. Inga Kretzschmar betont weiter: „Mein Wunsch ist es, dass Herr Steinmeier die Notwendigkeit einer Energiewende und den gleichzeitigen Umbau der Wirtschaft hin zu einer nachhaltigen thematisiert und für noch mehr Akzeptanz und Verständnis in der Gesellschaft wirbt und sorgt.“

Neben der Klimakrise sieht Inga Kretzschmar eine weitere große Herausforderung: Den Zusammenhalt der Gesellschaft im Umgang mit der Pandemie: „Steinmeier wird der Gesellschaft weiterhin Halt und Orientierung geben und geben müssen. Als Bundespräsident sollte er nochmals mehr für unsere Demokratie werben, an die Teilhabe und Verantwortung eines jeden in einer demokratischen Gesellschaft appellieren, für mehr Toleranz und Respekt in der Gesellschaft eintreten.“

„Den Blick auf die Spannungen an den europäischen Grenzen sollte er nicht verlieren und da für die Wahrung der Menschenrechte eintreten“, bemerkt die Kreisvorsitzende abschließend.

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